Anke Polzer

Anke Polzer
Kartoffelhofsweg 13
21435
Ashausen
04174 – 68 99 66
Selbständig tätig als Einzelunternehmerin
Schwangerenvorsorge
Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden und Wehen
Hausgeburt
Wassergeburt
Begleitung bei Fehlgeburt
Wochenbettbetreuung
Stillberatung

Persönliches

Ende der 60er Jahre wurde ich als 3. und letztes Kind geboren. Meine Mutter hatte immer ’schreckliche‘ Geburten, im Krankenhaus wurde ihr immer gesagt, sie sei nur knapp dem Tode entronnen. Nie durfte sie stillen, das war ja (angeblich) viel zu anstrengend.

Ich wuchs mit meinen Brüdern auf dem Bauernhof auf, bis wir Ende der 70er Jahre in den Süden von Hamburg zogen. Dort fing ich sofort mit Babysitten und vielem mehr an, ich erlebte viele Schwangerschaften und in mir wurde der Wunsch geweckt, einmal Hebamme zu werden. Als ich meine mittlere Reife hatte, traute ich mich jedoch erst nicht, mich als Hebammenschülerin zu bewerben.

So ging ich erst einen ganz anderen Weg und wurde Energieelektronikerin, die Ausbildung machte Spaß und ich konnte mir vorstellen, auch in diesem Beruf zu arbeiten, wenn sich nicht in meinem Kopf die Hebamme immer wieder nach vorne gedrängt hätte.

Also bewarb ich mich doch an einer Hebammenschule, mit dem Vorsatz, nur eine Bewerbung, das Schicksal entscheidet. Ich erhielt die Zusage und machte die Ausbildung 1991 – 1994 in der Frauenklinik Finkenau in Hamburg. Eine tolle Zeit mit tollen Frauen.

Nach der Prüfung kam dann meine erste eigene Schwangerschaft. Meine Familie sagte immer, denk an deine Mutter, die ist doch nur knapp d em Tode entronnen. Das weckte in mir die Stimme die sagte, das waren ihre Geburten und das hier wird meine. Ich entschied mich für eine Hausgeburt und wurde die ganze Zeit voll von meinem Mann unterstützt. Unsere erste Tochter erblickte am 1. 4. 94 das Licht unseres Wohnzimmers und ich wusste, das ist der richtige Weg für mich. Zwei Jahre später erblickte unser Sohn das Licht und wieder in unserem Wohnzimmer einer kleinen 2 1/2 – Zimmer – Wohnung. Dann zogen wir um. In der neuen Wohnung sollte dann unsere zweite Tochter geboren werden, die wollte aber nicht so wie ich und wir verlegten die Geburt in ein Krankenhaus, wo sie 25 Minuten später geboren wurde und wir wieder nach Hause gehen konnten.

Und noch heute ist sie so, dass sie sehr ihren eigenen Kopf hat.

Das Stillen machte mir jedes Mal große Freude. Während der ganzen Zeit habe ich als Hebamme gearbeitet, habe Frauen rund um die Geburt begleitet. Hausgeburt ist für mich ein Weg, und wer ihn beschreitet findet meist mehr, als vorher gedacht. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich auch für den Weg Hausgeburt entscheiden und ich Sie dabei begleiten kann.

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